Tantramassage nach sexuellem Missbrauch – Artikelserie von Ilan
Tantramassage, Missbrauch, Trauma und Therapie – wie wirkt das zusammen? Geht das überhaupt? Ilan Stephani aus Berlin beschäftigt sich als professionelle Bodyworkerin in ihrem FrauenKörperHeilungsBlog mit der Frage, ob und wie eine Tantramassage bei Frauen mit sexueller Missbrauchserfahrung hilfreich sein kann. Zum Thema Yoni-Massage hat sie eine 5-teilige Artikelserie publiziert, die sowohl interessierten Frauen als auch Masseurinnen hilft, Potenzial und Gefahren einer intimen Massage bei vorhandenem Missbrauchstrauma einzuschätzen.
Teil 1
Teil 1 beschäftigt sich mit dem „Vorspiel“, den Vorrausetzungen bzw. Themen, die bedenkenswert sind. Wie man das nötige Maß an Geborgenheit kreiert und andere Aspekte.
Teil 2
Im 2. Teil der Serie gibt Ilan Hinweise, wie die Frau gut für sich sorgen kann, da Tantramasseurinnen keine traumatherapeutische Ausbildung haben. So kann die Yonimassage paralell mit einer Traumatherapeutin vor- und nachbereitet werden.
Teil 3
Der 3. Teil der Serie besteht aus 2 Artikeln: Im 3/1. Teil geht es darum, dass Traumafolgen oft unterschätzt werden. Einer missbrauchten Frau fällt es oft schwer, Grenzen zu setzen und gut zu spüren, was sie selbst braucht. Außerdem machen es Freeze, Dissoziation und ähnliche posttraumatische Verhaltensweisen den Empfängerinnen der Yoni-Massage schwer, einfach „Stopp“ zu sagen. Teil 3/2 beschäftigt sich mit der Dissoziation bei Traumatisierten, damit ist Abspaltung des Körpers von der Wahrnehmung gemeint, um den Missbrauch zu ertragen.
Teil 4
Teil 4 besteht aus 2 Artikeln: 4/1 behandelt das Thema wenn zuviel Geborgenheit zum Problem wird. Und in 4/2 beschreibt sie, In Teil 4/2 beschreibt siebeschreibt sie, mit welchen Techniken den überwältigenden Emotionen bei einem Zuviel dosiert werden können.
Teil 5
Teil 5 besteht sogar aus 3 Artikeln. Im 5/1. Teil geht es darum, wie man genug Geborgenheit kreieren kann und wie Masseurinnen erkennen, wenn es nicht genug ist. Im 5/2. Teil der Serie gibt Ilan Hinweise zum perfekten Setting: Tempo, Beleuchtung, Position im Raum und Position des Körpers. Im 5/3. Teil der Serie geht es darum, wie Vertrauen eingeladen wird.