Aktion zur Rettung der Dresdner Massagestudios
Das neue Prostitionsschutzgesetz bedroht viele Tantramassagestudios bundesweit. Es zwingt Masseurinnen, sich als Prostituierte registrieren zu lassen, und bringt die Studiobetreiber/innen durch neue Gebühren und Sperrbezirksverordnungen um ihre Existenz. In Dresden hat sich Widerstand formiert, um dort regionale Lockerungen der Verordnungen zu erreichen.
Das neue Gesetz ist zwar gut gemeint, aber leider nicht durchdacht, den neben der Zwangsprostitition und mehr oder weniger freiwilligen Prostitution gibt es Grenzbereiche wie die Tantramassage, die schon therapeutische Ansätze haben. Es bedeutet vielerorts das AUS für die wunderbare Arbeit mit Tantramassagen und Yoni-Massagen, die in den letzten 10 Jahren entstanden ist. Die Aktion zur Rettung der Dresdner Massagestudios will das verhindern!
Aktionsbündnis „Auf Wiedersehen … können wir derzeit keine Garantie geben“
Das Seminarzentrum Sinnesart hat eine Initiative gestartet, um die Dresdner Studios zu retten. Gehen Sie hier auf die Webseite der Aktion „Auf Wiedersehen …“ und erfahren Sie, welche Maßnahmen und Petitionen geplant sind und wie Sie helfen können.
Sinnesart ist kein Bordell
Auch Sinnesart als „Zentrum für Berührungskunst“ leistet seit 15 Jahren einen wichtigen gesellschaftlich-kulturellen und finanziellen Beitrag. Die Massageangebote und Seminare sind – wenn überhaupt – längst nicht mehr nur dem Sektor „sexueller Dienstleistungen“ zuzurechnen. Mittlerweile wird Sinnesart von Ärzten, Therapeuten und anderen Berufsgruppen empfohlen, weil die Ganzheitlichkeit und wohltuende und förderliche Aspekte im Vordergrund stehen. Ob Missbrauch, Anorgsamie, vorzeitige Ejakulation oder Impotenz – es lohnt sich, paralell zu schulmedizinischen und sexualtherapeutischen Maßnahmen auch Tantramassagen zu probieren, um die Lebensqualität der/des Betroffenen zu erhöhen. Die Massagegäste und Veranstaltungsteilnehmer von Sinnesart und ähnlichen seriösen Massageinstituten sind Singles wie Paare sowie Frauen und Männer jeden Alters aus ganz Deutschland und dem Ausland. Für sie stellt ein Bordell auf Grund der Gegensätzlichkeit der Angebote absolut keine Alternative dar.
Mit einem „Aus“ der Dresdner Massagestudios würden mehr als 80 MitarbeiterInnen teilweise oder ganz ihre Existenzgrundlage verlieren. Darunter sind viele Frauen, die allein für den Lebensunterhalt ihrer Familien aufkommen müssen. Bitte unterstützen Sie die Aktion zur Rettung der Dresdner Massagestudios!
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